Hilfsangebote für Traumatisierte
Wenn Sie vor kurzer oder vor längerer Zeit ein schweres Ereignis erlebt haben, bei dem ihr Leben bedroht war, oder Sie mit ansehen mussten, wie jemand Anderes bei einem Unfall oder durch Gewaltanwendung zu Schaden kam, Sie intensive Angst und Hilflosigkeit empfunden haben und Sie unter folgenden Symptomen leiden:
- wiederkehrende unkontrollierbare Bilder und Eindrücke von dem Ereignis,
- erfolglose Versuche, die Erinnerung zu vermeiden,
- starke innere Anspannung, Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Albträume...
halten Sie vor allen Dingen Kontakt zu Ihnen nahestehenden Personen und reden Sie über Ihre psychische Situation. Nehmen Sie Kontakt auf zu einem Psychologischen Psychotherapeuten (Adressen bekommen Sie von Ihrer Krankenkasse) und klären Sie ab, ob Sie unter einer "Posttraumatischen Belastungsstörung" (F43.1) leiden.
Bevor Sie eine Therapie beginnen, stellen Sie sicher, dass der oder die Therapeut(in) die Voraussetzungen für eine effektive Hilfe bei Traumastörungen bietet:
- therapeutische Ausrichtung: Verhaltenstherapie
- Weiterbildung in Traumatherapie
- Möglichst auch EMDR-Ausbildung
Haben Sie keine Scheu, ihn oder sie nach diesen Punkten zu fragen und beginnen Sie eine Therapie nur, wenn er/sie Ihnen sympathisch ist!
Ein gutes Buch für Traumatisierte ist:
Georg Pieper: Wenn unsere Welt aus den Fugen gerät. Btb-Verlag 2014
| Hier finden Sie Tipps und Infos: | |
| Wenn unangenehme Bilder (Filme) sich aufdrängen... | |
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Wenn Du nicht einschlafen kannst
Wenn es Dir schlecht geht und Du Hilfe brauchst Wohlfühlübung |